Home - Gemeinsam - Erinnerungen - 2005 September: Meran, Südtirol, Italien
Urlaub in Meran, Südtirol, Italien
September 2005
Vom 16. bis 23. September 2005 waren wir in Meran in Südtirol im Urlaub. Dort übernachteten wir im "Hotel Daniela" in der Pfarrgasse. Leider war aus dem Prospekt nicht ersichtlich, dass es sich bei der Pfarrgasse um eine größere Straße handelte, die dementsprechend auch sehr befahren war...
Hotel Daniela
Nachdem wir gegen 11:00 Uhr angekommen waren und im Hotel eingecheckt hatten, gingen wir am Nachmittag nach Meran in die Innenstadt.
Meran, Freiheitsstraße
Leider hat es am Samstag geregnet. Wir beschlossen daher nach Bozen zu fahren. Bozen liegt etwa 30 km vom Meran entfernt. Dort machten wir einen kleinen Stadtbummel und haben etwas eingekauft. Nach einer Tasse Kaffee ging es dann zu einem Bauernmuseum, welches leider am Samstag geschlossen war. So mussten wir dann unverichteter Dinge wieder ins Hotel zurück.
Am Sonntag machten wir unsere erste Wanderung. Wir wollten zunächst wollten wir zum Dorf Tirol. Dazu mussten wir mit einem Sessellift von Meran auffahren.
Meran, Sessellift nach Dorf Tirol
Von dort ging es weiter zum Dorf Tirol und dann zum Schloss Tirol, wo wir ein hervorragendes Mittagessen bekamen.
Schloss Tirol
Nach dem Mittagessen wanderten wir vorbei an der Kapelle St. Peter zur Tappeinerpromenade.
Kapelle St. Peter
Diese Promenade zieht sich von Algund nach Meran immmer oberhalb der Stadt, von wo aus mnan einen tollen Ausblick auf Meran hat. Am späteren Nachmittag fuhren wir dann nochmals zum Bauernmuseum.
Am Montag war ein Ausflug nach Kastelruth, Seis und die Seiser Alm geplant. Leider war die Fahrstraße auf die Seiser Alm gesperrt, sodass man nur mit der Kabinenbahn die Alm erreichen konnten. Da aber auch hier alles sehr wolkenverhangen war, sind wir nicht hochgefahren. Nach einen Aufenthalt in Kastelruth ging es auf dem Rückweg über den Mendelpass (1363 m) und das Gampenjoch (1518 m) zurück.
Am Dienstag machten wir dann die zweite Wanderung hoch hinaus. zunächst fuhren wir mit der Seilbahn von Meran nach "Meran 2000", einem Wander und Skigebiet in ca. 2000 m Höhe. Von der Bergstation wanderten wir zuerst zur Kuhleitenhütte, von wo aus ich dann weiter auf den Kleinen Ifinger aufstieg.
Kuhleitenhütte
Kleiner (2552 m) und Großer Ifinger (2581 m)
Der Aufstieg war zwar sehr anstrengend, aber die tolle Aussicht entschädigte dann doch dafür.
Aussichten vom Kleiner Ifinger
Auf dem Rückweg fuhren wir dann mit der Gondel nur bis zur Mittelstation, da wir noch im Gasthof Gsteier einkehren wollten und dann von dort aus direkt ins Tal absteigen wollten.
Gasthof Gsteier mit dem Kleinen und Großen Ifinger
Am darauffolgenden Tag hatten wir das beste Wetter. An diesem Tag besuchten wir Schloss Trauttmansdorff mit dem darumliegenden botanischen Garten. Das Schloss ist bekannt geworden durch die diversen Aufenthalte der Kaiserin Sissi. Im Schloss befindet sich jetzt ein Touriseum, in welchem die Entwicklung des Tourismus in Südtirol dargestellt wird.
Der botanische Garten liegt um das Schloss herum im ehemaligen Schlossgarten.
Schloss Trauttmansdorff und der botanische Garten
Am letzten Tag vor der Heimfahrt sind wir dann noch ins Schnalstal auf den Gletscher gegangen. Das "Ende" des Tals liegt nur etwa 35 km von Meran entfernt, trotzdem benötigt man einige Zeit, da die Straße zwar gut ausgebaut ist, sie jedoch in vielen Windungen sich doch etwas zieht.
Um auf den Gletscher zu gelangen, fährt man mit der Schnalstaler Gletscherbahn von ca. 2000 m auf über 3200 m. Auf dem Gletscher waren dann auch viele Skifahrer unterwegs. Leider war die Sicht in das Schnalstal etwas getrübt, da sich dort die Wolken verfingen, in die andere Richtung war sie allerdings etwas besser.
Hotel Grawand (3212 m)
Gletscher am Grawand
Nachdem wir auf dem Gletscher ein wenig spazieren gegangen waren, fuhren wir wieder mit der Gondel ins Tal, um dann in der Ortschaft Vernagt nochmals spazieren zu gehen.
Dorf Vernagt
Lago di Vernago
Leider mussten wir dann am Freitag wieder nach Hause fahren, so ging dann ein wunderschöner Urlaub zu Ende.
© 2004-2015 Matthias Wiehl
